Bestimmt jeder, der sich schon einmal mit Schönheit, abnehmen, Sport und Sommerfigur befasst hat, kennt das Problem mit der unschönen „Orangenhaut“.
Hauptsächlich kommt die Cellulite im Oberschenkel- und Gesäßbereich vor. Sie ist eine konstitutionell (anlagebedingte) Veränderung des Unterhaut-Fettgewebes, welche sich in Form von einer dellenförmigen Hautoberfläche zeigt, die an das Aussehen einer Orange erinnert.
Wie entsteht Cellulite?
Cellulite entsteht durch Wassereinlagerungen im Unterhautfettgewebe. Die weiblichen Sexualhormone (Östrogene) sind für diese Flüssigkeitsansammlungen verantwortlich. Außerdem führen schlechte Angewohnheiten wie das Rauchen, ungesunde Ernährung und Alkohol zur Entstehung der Orangenhaut. Ein sitzender Beruf aber auch das Tragen von engen Kleidungsstücken oder Stöckelschuhen kann zu einer schlechten Durchblutung der Beine führen und somit wieder die Cellulite begünstigen.
Warum bekommen auch dünne Frauen Cellulite?
Wenn das Bindegewebe alters- und/ oder hormonbedingt (Pubertät, Schwangerschaft) an Spannkraft und Elastizität verliert, dann wird die Haut schlaffer und schwächer. Es kann so auch bei schlanken Frauen zu Orangenhaut, Dehnungsstreifen oder zu Besenreisern kommen.
Im Laufe der Zeit verändert sich die Zelldichte im Bindegewebe und immer mehr Kollagen wird abgebaut. Einige Zellen werden beschädigt und verhärten sich. Somit sind die Elastizität und die Funktionstüchtigkeit des Gewebes nicht mehr einwandfrei vorhanden. Die Durchblutung ist gestört und Giftstoffe können nicht mehr problemlos abtransportiert werden.
Diese Tatsache betrifft nicht nur übergewichtige Menschen, sondern eben alle – und von denen vor allem Frauen (da der Östrogenspiegel höher ist als bei Männern).
Wo befindet sich das Bindegewebe?
Das Bindegewebe hat eine Stütz- und Gerüstfunktion im Körper.
Es hat einen Anteil von 60% an der gesamten Körpermasse.
Es besteht aus Bindegewebszellen und Wasser, Eiweiß (Kollagen) und Fasern.
In seiner Zusammensetzung schützt es unsere Muskeln, Gelenke, Knochen, Organe und Gefäße.
Es stabilisiert unserer Körperstruktur.
Bindegewebsschwäche - diese Funktionen sind geschädigte Wasserspeicher
Das Bindegewebe hat einen sehr hohen Wassergehalt und dient als Wasserspeicher. Es ermöglicht den Transport von Nährstoffen und Sauerstoff, aber auch von Abfallprodukten und Kohlendioxid. Ist diese Funktion geschädigt, wird vermehrt Flüssigkeit eingelagert.
Energiespeicher
Das lockere Bindegewebe, das Fettgewebe, ist für die Energiespeicherung verantwortlich. Vor allem an Hüften, Oberschenkeln und am Bauch lagert der Körper vermehrt seine Energiereserven in Form von Fett an.
Immunabwehr
Das Bindegewebe erzeugt mit seinen Abwehr- und Entzündungszellen eine Immunabwehr, wenn Fremdkörper oder Erreger in den Körper eingedrungen sind. Wenn diese Zellen nicht mehr einwandfrei arbeiten können, dann ist auch die Gefahr erhöht, dass der Körper sich nicht gut gegen Keime, Viren oder Bakterien wehren kann.
Stützfunktion
Wenn die Stützfunktion des Bindegewebes nachlässt, dann bilden sich deutlich sichtbare Dellen auf der Hautoberfläche – die Orangenhaut entsteht. Auch Dehnungsstreifen sind ein Zeichen davon, dass das Bindegewebe seine stützende und schützende Funktion nicht einwandfrei ausführen kann.
Was hilft gegen Bindegewebsschwäche – Cellulite - Dehnungsstreifen?
Kurz gesagt: Bewegung & Sport, ausgewogene gesunde Ernährung, ausreichend Flüssigkeitszufuhr, Nikotin- und Alkoholabstinenz, Kollagen-Supplemente.
Was ist Kollagen und warum hilft es gegen Cellulite?
Kollagen ist ein Strukturprotein. Es ist das am häufigsten vorkommende Eiweiß im menschlichen Körper. Im Bindegewebe sorgt es für die Zugfestigkeit.
Kollagen wird in der Haut, in den Bändern und Sehnen, in den Knorpeln und Knochen und in den Blutgefäßen aber auch in den Zähnen gebraucht. Es bietet beides: Elastizität und Festigkeit.
Mit zunehmendem Alter baut der Körper Kollagenfasern im Körper ab. Die Haut wird schlaffer und faltiger, sie wird spröder und rissiger.
Wenn nun mit der Nahrung Kollagen zugeführt wird, dann kann der menschliche Körper dieses für sich verwerten und körpereigenes nachbauen.
Lebensmittel, die Kollagen enthalten
Am meisten Kollagen ist in passiven Körperstrukturen von Tieren enthalten. Dazu zählen Hühnerhaut, Fischhaut, aber auch Faschiertes (denn da werden die passiven Körperstrukturen der Tiere einfach mitverarbeitet). Außerdem befindet sich Kollagen in Eiern, Lachs und Haferflocken.
Welcher Sport hilft am schnellsten gegen Cellulite
Es ist nicht so wie einige vielleicht denken würden, dass stundenlanges Cardiotraining am schnellsten und effektivsten gegen Cellulite hilft. Denn das eingelagerte Wasser kann nicht einfach so „herausgeschwitzt“ werden.
Am besten hilft tatsächlich Muskelaufbau und Krafttraining. Je mehr Muskelzellen aufgebaut werden, desto weniger können sich die vorhandenen Fettzellen ausbreiten. Gesunde Proteinquellen fördern das Muskelwachstum, der Körper verbrennt mehr Energie wodurch weniger Fett gespeichert wird.
Die regelmäßige Bewegung fördert wiederum die Durchblutung und den Transport von Nährstoffen in den Zellen und den Abtransport von Schadstoffen aus den Zellen.
Regelmäßige sportliche Betätigung beugt außerdem Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und vielen anderen gesundheitlichen Problemen vor.
Warum Kollagen supplementieren?
Vor allem Sportler*innen und übergewichtige Menschen nutzen ihre Gelenke schneller ab als der Otto-Normal-Bürger. Es ist sehr wichtig, dass die Festigkeit und Beweglichkeit der Bänder und Sehnen den hohen Ansprüchen genügen, da es sonst schnell zu Verletzungen oder eben viel früher zu Abnutzungen kommen kann.
Da die meisten Sportler*innen ihren Körper lieben, hegen und pflegen ist auch ein anderer schöner Nebenaspekt der vermehrten Kollageneinnahme zu verdanken: Die Haut, Haare und Nägel werden schöner und gesünder.
Mit einem Kollagensupplement wird das Bindegewebe gestärkt und die Zellen mit Kollagen aufgefüllt. Das vermindert wiederum die unschöne Cellulite, die aufgrund der oben genannten Punkte entstanden ist oder entstehen kann.
Wem also etwas an seiner Schönheit liegt, der tut sich mit einem wohlschmeckenden Kollagen Supplement leichter, als die gleiche Menge mittels Fisch- oder Hähnchenhaut und Faschiertem zu sich zu nehmen.
Autorin: Sonja Kofler
T4X Empfehlung
Kollagensupplement
Als Kollagensupplement empfehlen wir das von M.I.N.T.U. kreierte und in Österreich hergestellte M.I.N.T.U. Beauty (im Shop erhältlich). In diesem wohlschmeckenden Drink (Maracuja-Geschmack) befindet sich nicht nur ausreichend Kollagen, sondern auch Mikronährstoffe, die für den Umbau von Kollagen erforderlich wie z.B. Vitamin C. Außerdem beinhaltet das Supplement Biotin, viele Mineralstoffe, Kupfer, Zink, Chrom, Selen und viele mehr.
Es trägt maßgeblich zur Schönheit bei, lässt die Haut straffer werden und strahlen, die Haare und Nägel schneller und stabiler wachsen.
Hormonhaushalt
Um Hormonell bedingte Cellulite zu verhindern, empfehlen wir die T4X-Shape Drops, diese können sich positiv auf den Hormonhaushalt auswirken. Sie sorgen auch für reichlich Energie und eine verbesserte Regeneration vom Krafttraining welches in einen soliden Muskelaufbau resultieren kann.
Muskelaufbau
Für einen effektiven gesunden Muskelaufbau empfiehlt Trans4matix das Eiweißpulver „T4X Whey Protein“ erhältlich in den Geschmacksrichtungen Schoko, Vanille, Cocos und Erdbeere (Whey Protein Tester-pack auch im Shop erhältlich).
Sag deiner Cellulite noch heute den Kampf an! Besuche uns im Studio oder kontaktiere uns per WhatsApp oder E-mail zum Thema.
Wir beraten dich gerne und erstellen ein passendes Trainings- und Ernährungskonzept für dich.
Liebe Grüße,
euer Rocco